• Mit der neuen Funktion „Uber Teens” können Eltern für ihre jugendlichen Kinder spezielle Uber-Konten mit besonderen Sicherheitsfunktionen erstellen
  • Jugendliche  können damit unter elterlicher Aufsicht eigene Fahrten mit massgeschneiderten Sicherheitsfunktionen buchen.
  • „Uber Teens” startet zunächst als Pilotprojekt in Genf und Lausanne. Damit möchte Uber einen Beitrag zur sicheren Mobilität von Teenagern und Familien in der Schweiz leisten

Genf, 14. Oktober 2024: Uber, die Plattform für Mobilität, startet ab sofort „Uber Teens” in Genf und Lausanne. Die neue Funktion wurde speziell für Familien entwickelt und ermöglicht es Eltern, ein Familienprofil zu erstellen, unter welchem ihre Kinder im Alter von 13 bis 17 Jahren eigene Fahrten unter elterlicher Aufsicht bestellen können. Dabei können Eltern auf spezielle Sicherheits- und Kontrollfunktionen zugreifen. 

Bei allen Fahrten, welche von Teenagern unter dem Familienprofil bestellt werden, sind automatisch Sicherheitsfunktionen aktiviert, darunter PIN-Verifizierung, Live-Fahrtenverfolgung, Benachrichtigungen bei unerwarteten Ereignissen und Zugriff auf den Notfallknopf von Uber. Diese Funktionen können weder vom Teenager noch von Fahrer*innen oder den Eltern deaktiviert werden, sodass Jugendliche sie jederzeit per Knopfdruck nutzen können. Uber hat mehr als ein Jahr damit verbracht, Teenager-Konten zu entwickeln und dafür mit Sicherheitsexperten zusammengearbeitet, wie Safe Kids Worldwide und ParentZone, einer Elternorganisation, die sich dafür einsetzt, die Online-Welt zu einem sicheren und positiveren Ort für Familien und Kinder zu machen.

Jean-Pascal Aribot, General Manager, Uber Schweiz sagt: „Wir freuen uns, Familien in der Schweiz diese innovative Funktion mit besonderen Sicherheitsfunktionen anbieten zu können. Egal, ob ihr jugendliches Kind zur Schule, zum Sport oder zu einer Halloween-Party mit Freund*innen nach Hause fährt, Eltern erhalten Echtzeit-Benachrichtigungen und können jede Fahrt live verfolgen. Damit wollen wir die Sicherheit von Teenagern gewährleisten und Familien eine sichere Option bieten, um sich in Städten fortzubewegen.“

Vicki Shotbolt, CEO und Gründerin von ParentZone fügt hinzu: „ParentZone ist stolz darauf, mit Uber zusammenzuarbeiten und die Einführung dieser neuen Funktion zu unterstützen, die speziell dafür entwickelt wurde, Eltern eine sichere Möglichkeit zu bieten, ihre Teenager von A nach B bringen zu lassen. Im Rahmen unserer Arbeit haben wir mit Hunderten von Eltern und Jugendlichen in ganz Europa gesprochen, um sicherzustellen, dass Uber eine sicheres Angebot vom Abholen bis zum Absetzen bietet. Besonders wichtig ist, dass Uber auf jeder Stufe für Transparenz gesorgt hat, damit es keine Überraschungen für die Teenager, ihre Eltern oder den Fahrer gibt.“ 

Mit dem Launch von Uber Teens geht Uber zudem auf ein klares Nutzerbedürfnis ein. So haben zum Beispiel Fahrtdaten aus Genf und Lausanne gezeigt, dass vor allem in den Morgen- und Nachmittagstunden Fahrtanfragen zu und von Schulen in den letzten Monaten besonders stark gestiegen sind. Mit der Einführung eines speziell dafür entwickelten Option möchte Uber diese Fahrten für Teenager und ihre Familien noch sicherer und transparenter machen. 


Die „Uber Teens” Sicherheitsfunktionen im Überblick: 

  • Live-Fahrtverfolgung: Damit Eltern immer auf dem Laufenden bleiben, können sie die Fahrt ihrer Kinder in Echtzeit in der App verfolgen. Darüber hinaus erhalten Eltern bei Fahrten von Teenagern den Namen des Fahrers, Informationen zum Fahrzeug und den gewünschten Abholort, damit sie genau wissen, wohin ihr Teenager fährt und wer am Steuer sitzt.
  • PIN-Verifizierung: Bevor ein Jugendlicher für eine Fahrt ins Auto steigt, wird er aufgefordert, dem*der Fahrer*in eine eindeutige PIN zu geben. Fahrer können die Fahrt erst dann starten, wenn sie den richtigen Code in ihre App eingegeben haben. Dies bietet einen zusätzlichen Schutz, um sicherzustellen, dass Jugendliche in das richtige Auto mit dem*der richtigen Fahrer*in steigen.
  • RideCheck: Uber verwendet Sensoren und GPS-Daten, um zu erkennen, ob eine Fahrt vom Kurs abweicht, unerwartet anhält oder vorzeitig endet. Wenn so etwas passiert, benachrichtigt die Uber-App den Teenager und den*die Fahrer*in, um sicherzustellen, dass es ihnen gut geht. RideCheck wird so angepasst, dass es bei Fahrten von Teenagern noch sensibler reagiert.
  • Erweiterte Kommunikation: Eltern und Erziehungsberechtigte können während einer Fahrt jederzeit den*die Fahrer*in ihres Teenagers sowie den Kundendienst von Uber kontaktieren.
  • Nur erfahrene, lizenzierte Fahrer: Nur erfahrene, professionelle Fahrer*innen, die alle lokalen Lizenzen haben, können Fahrtanfragen von jugendlichen Fahrgästen erhalten. 
  • Bessere Ausgaben-Kontrolle: Eltern haben zudem eine transparente Übersicht und Kontrolle über die Kosten und Ausgaben auf ihren Konten. 

Für den Start von Uber Teens in der Schweiz wird die Option zunächst als Pilot in Genf und Lausanne angeboten. Eine Ausweitung auf weitere Städte ist ebenfalls in Planung.