Dass dir die Uber App unkomplizierte und preiswerte Fahrten vermittelt, weißt du sicher bereits. Dass es einiger Voraussetzungen bedarf, um Fahrten durchführen zu können, ist dir vielleicht neu. Alle FahrerInnen sind professionell und besitzen einen Personenbeförderungsschein, den sogenannten P-Schein. Sie müssen zudem ärztliche Eignungstests bestehen und ihr polizeiliches Führungszeugnis vorlegen, um Fahrten, die über die Uber App vermittelt werden, durchführen zu können.
Aber wer fährt dich da eigentlich? Und wie kommt man zu einer Anstellung als FahrerIn? Diese und weitere Fragen haben wir mit einigen lokalen Partner-UnternehmerInnen und FahrerInnen beantwortet. Und du wirst sehen – Autofahren ist nicht ihre einzige Leidenschaft.
Dürfen wir vorstellen?
Anna Weiss-Abduramani, Frankfurt

Anna Weiss ist 60 Jahre alt und bereits seit knapp drei Jahren als Fahrerin für ein Mietwagenunternehmen in der Region Frankfurt tätig. Als gebürtige Polin kam sie vor ca. 30 Jahren nach Deutschland und ist seit bereits zehn Jahren als Fahrerin tätig.
“Meinen P-Schein habe ich bereits vor zehn Jahren erhalten, deshalb war der Bewerbungsprozess bei meinem Mietwagenunternehmer besonders unkompliziert – ich war innerhalb von einer Woche dort angestellt!”
Wazir Omid aus München

Wazir Omid ist 62, kommt gebürtig aus Afghanistan und ist ein echtes Sprachtalent: ganze fünf Sprachen spricht er – eine sechste weitere kann er lesen und schreiben. Seit zwei Jahren ist er nun bei einem unserer Partner Unternehmer in München angestellt.
“Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß – früher bin ich nur zwischen Büro und meinem Zuhause gependelt. Jetzt bin ich unter Menschen, die immer verschieden sind. Ich habe schon so viele interessante Menschen getroffen! Sie inspirieren mich und ich hoffe, sie zu inspirieren. So gibt jeder etwas zurück. Die Menschen machen diesen Beruf zu etwas ganz Besonderem!”
Jasmin Cebeci aus Stuttgart

Zweifache Mutter Jasmin Cebeci aus Stuttgart leitet bereits seit eineinhalb Jahren ein Mietwagenunternehmen zusammen mit ihrem Mann – auch wenn der Start ihrer Selbstständigkeit damals direkt auf den Anfang der Pandemie fiel, bereut sie ihre Entscheidung nicht.
“Besonders als Mutter von zwei Kindern ist die Flexibilität, die ich als Partner-Unternehmerin genieße essentiell – auch wenn es manchmal stressig ist, bin ich überzeugt vom Potential das Uber seinen Partnern bietet!”
Raymond Hof, Köln

Raymond Hof ist 65 Jahre alt und eine echte rheinische Frohnatur. Vor drei Jahren hat er sich zum ersten mal mit dem Thema “Mietwagenfahrer” auseinandergesetzt und seitdem nicht nur den P-Schein, sondern auch die IHK Prüfung zum Unternehmer erfolgreich absolviert.
“Meine kurioseste Fahrgastbegegnung war mit einer Dame, die eine Fahrt von Köln nach Düsseldorf gebucht hat – ihr Freund wartete dort in einer Bar, da er ihr etwas erzählen wollte. Als wir beim Zielort ankamen, fanden wir uns allerdings auf einem unbeleuchteten Parkplatz wieder. Am Telefon stellte sich dann heraus, dass er in einer Bar mit demselben Namen wartete – allerdings in Köln! Damit aber noch nicht genug: als ich mit ihm am Telefon sprach, stellte sich heraus, dass er einen Heiratsantrag geplant hatte und mitsamt versammeltem Freundeskreis in Köln wartete! Als ich seine künftige Verlobte schließlich sicher ans Ziel brachte, war die Freude und Erleichterung groß.”
Rainer Jürgen Begusch, Düsseldorf

Rainer Begusch ist 55 Jahre und gebürtiger Österreicher. In seiner Wahlheimat Düsseldorf lebt er jedoch bereits seit 1996. Vor seiner derzeitigen Beschäftigung als Mietwagenfahrer war er bei einem Limousinen-Service als Fahrer tätig – und hat sich aus dieser Zeit bewahrt, immer in Anzug und Krawatte zu fahren. Seit fast fünf Jahren ist er nun schon als Fahrer für ein Mietwagenunternehmen tätig, das mit Uber zusammenarbeitet.
“Ich stand als 8-jähriger Junge zum ersten Mal bei meinem Onkel in der Werkstatt – Autofahren und alles rund ums Auto ist meine Leidenschaft und das kann ich als angestellter Fahrer perfekt ausleben.”
Sandra Schmidt aus Berlin

Sandra Schmidt zog vor zehn Jahren mit ihrer jüngsten Tochter nach Berlin – weil diese den Traum hatte, hier zu studieren. Nach erfolgreich absolvierter Ausbildung zur Chauffeurin kam Sandra damals zu Ennoo, einem der größten Partnerunternehmen von Uber.
“Mir hat schon immer gefallen, dass ich den sozialen Aspekt und den Austausch mit den Fahrgästen mit dem Autofahren verbinden kann – bei all den verschiedenen Aspekten, die ich kennengelernt habe, von Krankentransporten über Privatfahrten für Menschen mit Behinderungen bis hin zur Mietwagenfahrerin, hatte ich unzählige tolle Begegnungen.”
Du fragst dich, wie du professionelle Fahrerin oder professioneller Fahrer werden kannst? Kein Problem! Alle Infos findest du in unserem Newsroom – los geht’s!
Veröffentlicht von Ronja Schwarm
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