Innovation statt Status Quo: Düsseldorfer wollen Einführung der flexiblen Festpreise für Taxis
Verfasst von- Mehr als die Hälfte der Düsseldorfer sprechen sich für Festpreise für Taxi aus
- Taxi-Festpreise in München und Berlin bereits ein voller Erfolg
- 42 Prozent der Befragten würden bei Einführung von Mindestpreisen wieder auf ihr eigenes Auto wechseln
Düsseldorf, 31. Januar 2025 – Die Düsseldorferinnen und Düsseldorfer wünschen sich flexible Festpreise für Taxis: Dies zeigt eine aktuelle, repräsentative Civey-Umfrage im Auftrag der Mobilitätsplattform Uber. Knapp 53 Prozent der Befragten in Düsseldorf gaben an, dass sie häufiger Taxi fahren würden, wenn sie schon bei der Buchung den genauen Preis für die Fahrt kennen würden. Außerdem würden 44 Prozent häufiger ein Taxi nehmen, wenn die Preisgestaltung flexibel wäre.
„Viele Fahrgäste schreckten bislang vor der Preisunsicherheit im Taxi zurück. Nicht im Vorfeld zu wissen, was eine Dienstleistung oder Ware kostet, wäre undenkbar in anderen Branchen. Die Preistransparenz durch Festpreise erhöht die Attraktivität von Taxi enorm und hilft gleichzeitig Taxifahrern, ihre Auslastung zu erhöhen. Wir hoffen, dass die Stadt dem Wunsch der Bürgerinnen und Bürger entsprechend nachkommt und diese schnellstmöglich einführt”, sagt Christoph Weigler, Deutschland-Chef von Uber.
Dass die Festpreise ein voller Erfolg sind und nachweislich den Taxiunternehmen helfen, zeigen Daten von Uber aus München und Berlin, wo die Festpreise bereits vor einiger Zeit eingeführt worden sind. So hat sich die Anzahl der über die Uber-App vermittelten Taxi-Fahrten seit dem Start der Festpreise mehr als verzehnfacht. Auch die Anzahl der Taxifahrer, die mit Uber kooperieren, hat sich in beiden Städten signifikant erhöht und gleichzeitig auch die Verfügbarkeit von Taxifahrten über die Uber-App noch weiter verbessert.
Innovation statt Status Quo: Mindestpreise führen zu mehr privatem PKW-Gebrauch
Die Umfrage zeigt außerdem, dass die Düsseldorfer moderne, innovative Regelungen fordern. Sie wollen keine neuen Restriktionen, die lediglich den Status Quo manifestieren. Denn wenn Fahrten, die über Moblitätsapps vermittelt werden, teurer werden, beispielsweise durch die Einführung von sogenannten Mindestbeförderungsentgelten, greifen 42 Prozent der Befragten wieder mehr auf ihren privaten PKW zurück.
Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft kommt zudem zu dem Schluss, dass die Einführung von Mindestbeförderungsentgelten dazu führen würde, dass Fahrten für weniger zahlungskräftige Kunden nicht mehr bezahlbar wären und lokale Unternehmer weniger Umsätze erzielen würden. Darüber hinaus würden Mindestpreise die Menschen nicht zu mehr Taxifahrten bewegen, sondern viel mehr wieder in den privaten PKW treiben. Dies würde also nicht zu höheren Taxi-Umsätzen, sondern zu mehr Verkehr und höherer Umweltbelastung führen. Bei Mindestpreisen verlieren somit alle, auch Taxis.
Mehr als 5000 Taxifahrer kooperieren mit Uber deutschlandweit
Uber arbeitet bereits seit Jahren vertrauensvoll mit Taxis in Deutschland zusammen. Deutschlandweit vermittelt das Unternehmen in vielen Städten Fahrten an mehr als 5000 Taxifahrer. Im Juni 2024 verkündete das Unternehmen, seine Vermittlungsplattform für Taxis in ganz Deutschland zu öffnen. Die Taxiunternehmer können von der hohen Nachfrage der internationalen Uber-Community profitieren sowie neue Zielgruppen ansprechen und neue Erlösquellen erschließen. Taxifahrer zahlen bei Uber, im Vergleich zu vielen klassischen Taxizentralen, keine starre Mitgliedsgebühr, sondern nur eine prozentuale Vermittlungsgebühr pro tatsächlich vermittelter Fahrt.
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- So funktioniert Uber in Deutschland
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Über Uber
Uber ist ein Technologieunternehmen, das Menschen per Smartphone-App weltweit auf Knopfdruck mit verschiedenen Services verbindet. Die Mobilitätsplattform verschafft ihren Nutzern weltweit unter anderem Zugang zu alternativen Beförderungsmöglichkeiten, zu Essenlieferdiensten sowie zu Frachtservices. Uber ist in mehr als 10.000 Städten in mehr als 70 Ländern aktiv und revolutioniert die Art und Weise, wie Menschen sich fortbewegen.
Pressekontakt Uber Deutschland
Oliver Fritz
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