• Neue Vermittlungsoption macht geplante Mindestpreise erlebbar
  • Mindestpreise schaden Verbrauchern sowie dem Verkehr und gefährden Jobs

München, 23. April 2025 – Uber, die Plattform für Mobilität, startet in München die neue Vermittlungsoption „UberTeuert“. Diese ist ab sofort bis Ende April verfügbar und simuliert die Mindestpreise für Mietwagen. Damit möchte das Unternehmen auf die drastischen, negativen Folgen der geplanten Regulierung für die Verbraucher aufmerksam machen. 

„Mit unserer neuen Vermittlungsoption zeigen wir den Nutzern, was die Einführung der Mindestpreise für ihren Alltag bedeutet. Denn die Verbraucher wären von der geplanten künstlichen Verteuerung von Fahrten am härtesten betroffen”, sagt Christoph Weigler, Deutschland-Chef von Uber. „Sollten Mindestpreise eingeführt werden, wäre flexible Mobilität für viele unbezahlbar. Gerade Menschen, die darauf angewiesen sind, würde das Leben unnötig erschwert. Wir appellieren an den Stadtrat, zukunftsorientiert zu denken und die Mindestpreise fallen zu lassen. München ist schon teuer genug.”

Auswirkungen der geplanten Mindestpreise direkt in der App erlebbar

Die Option „UberTeuert” macht die geplanten Änderungen für die Verbraucherinnen und Verbraucher greifbar, da sie diese direkt in der Uber-App sehen. Die Preise für die Vermittlung entsprechen jenen, die mit der Einführung der diskutierten Mindestpreise gelten würden. Eine Analyse von Uber zeigt, dass es zu einem drastischen Preisanstieg kommen würde. Durchschnittlich 45 Prozent mehr müssten Münchnerinnen und Münchner für Fahrten zahlen. Die Durchschnittsstrecke in der bayerischen Landeshauptstadt würde zwölf Euro teurer werden. Die neue Option ist bis Ende April verfügbar.

Mehr Verkehr und weniger Jobs durch Mindestpreise

Durch die exorbitante Preissteigerung durch Mindestpreise sinkt die Nachfrage nach Mietwagenfahrten signifikant und damit auch die Umsätze der lokalen Unternehmen, die heute ohne Mindestpreise profitabel arbeiten. Das zeigen auch Zahlen des Institut der deutschen Wirtschaft (IW). Etliche Arbeitsplätze sind durch diese Maßnahme in Gefahr. Stark erhöhte Preise sorgen dafür, dass die Menschen öfter den privaten PKW nutzen und so mehr Verkehrsbelastung erzeugen. Einen spürbaren Wechsel auf Taxis wird es laut IW nicht geben. Bei Mindestpreise verlieren am Ende also alle, auch Taxis.

Auch rechtlich bestehen erhebliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Einführung von Mindestpreisen. Der Europäische Gerichtshof stellte in einem Urteil fest, dass rein wirtschaftliche Motive der Taxiunternehmer keine zwingenden Gründe des Allgemeininteresses darstellen und eine Regelung, die Mietwagenunternehmer in ihrer Niederlassungs- und Berufsfreiheit beschränkt, daher nicht rechtfertigen können.


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Über Uber
Uber ist ein Technologieunternehmen, das Menschen per Smartphone-App weltweit auf Knopfdruck mit verschiedenen Services verbindet. Die Mobilitätsplattform verschafft ihren Nutzern weltweit unter anderem Zugang zu alternativen Beförderungsmöglichkeiten, zu Essenlieferdiensten sowie zu Frachtservices. Uber ist in mehr als 10.000 Städten in 71 Ländern aktiv und revolutioniert die Art und Weise, wie Menschen sich fortbewegen. In Deutschland ist der Fahrtenvermittlungsservice in mehr als 40 Städten verfügbar.
 

Pressekontakt Uber Deutschland
Oliver Fritz
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